Die Johanneskrypta unter dem Chor kann nur durch die von Klaus Zaschka entworfene Glaswand besichtigt werden. Die Krypta dient ausschließlich dem privaten Gebet vor dem Allerheiligsten. Die ersten vier Joche des ehemals dreischiffigen Raumes stammen noch vom ursprünglichen Gründungsbau. Die östlichen Kapitelle tragen reiches Blattwerk. Zwölf von Jürgen Lenssen entworfene Stelen mit den Namen der Apostel rhythmisieren den Raum. Der Bereich um den Altar ordnet sich ganz der Monstranz unter. In der linken Nische befindet sich eine Steinplastik von Anna Selbdritt aus dem Jahre 1417, rechts eine barocke Pietá. An der Westwand hängt ein Bild des Gekreuzigten von Jacques Gassmann über einem um das Jahr 1700 entstandenen Grabchristus.
- Rundgang und Führungen
Johanneskrypta (Ostkrypta)
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